szenische installation von bernd liepold-mosser
der schwarm-begriff ist derzeit in aller munde. ausgehend
von den emergenten organisationsformen bei vögeln,
fischen oder insekten stellt sich die frage, ob eine ordnung
ohne hierarchie und zentrum auch für uns menschen möglich
ist. diese frage durchzieht politische partizipationsprozesse
und unser verhalten in der digitalen und sozialen
welt - von „occupy wallstreet“ über die „metoo-bewegung“
bis zum digitalen shit-storm können wir merkmale von
schwarmverhalten feststellen. die interdiszplinäre inszenierung
von bernd liepold-mosser setzt themen wie masse,
menge, multitudes, schwärme und crowd in szene, verbindet
text, performance, video und musik und integriert drei
flug-drohnen als gleichberechtigte akteure.
INSZENIERUNG
bernd liepold-mosser
ASSISTENZ, AUSSTATTUNG
ursula meyer
DROHNEN
walter kirsch, jan widowitz,
benjamin pontatsch-müller
LIVE-MUSIK
fabian mang
VIDEO, SOUNDS
philip kandler
LICHT, TECHNIK
alexander funk, thomas
scheuermann
ES SPIELEN
birgit fuchs, magda kropiunig, katharina schmölzer
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